Erste Akteure ziehen im Februar ein
Noch gut 100 Tage sind es bis zur offiziellen Eröffnung des Intergenerativen Zentrums einsA am 9. Mai. Mit einer Zeitungsserie möchten die beteiligten Akteure alle Bürgerinnen und Bürger auf das große Ereignis und die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten im „Haus für alle“ einstimmen.
Fast zehn Jahre ist es her, dass die katholische Kirchengemeinde St. Viktor und die Stadt Dülmen sich mit ihrer Idee vom „Haus für alle“ gemeinsam auf den Weg gemacht haben; zahlreiche Kooperationspartner sind seitdem hinzugekommen. Inzwischen steht das Gebäude im Herzen der Innenstadt; der Innenausbau läuft auf Hochtouren: Böden, Wände, Türen, Heizung, Sanitär, Elektronik – etliche Gewerke arbeiten parallel, damit das Haus bald seiner Bestimmung übergeben werden kann.
Ein lebendiger Treffpunkt für Menschen aller Generationen soll das einsA werden, ein „Mitmach“-Haus, in das sich neben den Basisakteuren von Stadt und Kirche auch Vereine, Verbände und Einzelpersonen einbringen können. „Die vielen Beteiligten arbeiten derzeit gemeinsam daran, das Haus mit Leben und vielen Angeboten zu füllen“, sagt Cäcilia Scholten, von der Geschäftsleitung des einsA. „Schon bald wird dort viel Trubel herrschen.“ Das erste Programmheft erscheint Anfang April.
Erste einsA-„Bewohner“ ziehen im Februar und März ein
Bis dahin werden zahlreiche Akteure ins „Haus für alle“ eingezogen sein: Als erstes erobern am Rosenmontag, 24. Februar, die Kinder, Erzieherinnen und Erzieher des Familienzentrums St. Anna-Kindergarten ihre neuen Räumlichkeiten. Ab Mitte März folgt die Pfarrei St. Viktor und am 1./2. April zieht das Team der Familienbildungsstätte um, sodass nach den Osterferien die Kurse im einsA stattfinden können.
Und dann sind es nur noch wenige Wochen bis zur offiziellen Eröffnung des Hauses. Bis dahin wird auch das Bistro im großen Foyer den Betrieb aufnehmen, städtische Einrichtungen wie die Freiwilligenbörse oder die Dülmener Senioren-Info werden im einsA ebenso verortet sein wie das Mehrgenerationenhaus. Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung werden künftig im großen Veranstaltungssaal stattfinden.
„Außerdem wird das Haus vielfältige Möglichkeiten für lockere Begegnungen, kulturelle Veranstaltungen, Freizeit- oder Bildungsangebote bieten“, so Cäcilia Scholten. „Es wird nicht mit dem Eröffnungstag fertig sein, sondern durch das Mitwirken vieler immer weiter wachsen. Über die reguläre Arbeit der genannten Basisakteure hinaus wird ein Mehrwert durch vielfältige intergenerative Angebote entstehen.“
In den kommenden Beiträgen erfahren Sie mehr über das Konzept des Hauses, beteiligte Akteure und Möglichkeiten, sich mit Angeboten einzubringen…