Ehemaliges Regionale-Team besucht das einsA
Einmal pro Jahr trifft sich das ehemalige Team der Regionale 2016 Agentur zu einem Erfahrungsaustausch. Am vergangenen Wochenende waren die früheren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Gast in Dülmen – und das mit gutem Grund. Alle waren gespannt, das Intergenerative Zentrum einsA zu besichtigen. Das „Haus für Alle“ wurde im Zuge des NRW-Förderprogramms Regionale 2016 entwickelt. Die Agentur, die von 2010 bis 2017 ihren Sitz in Velen hatte, begleitete die Stadt Dülmen und die Kirchengemeinde St. Viktor bei der Entwicklung des Projekts. Nach einer einstündigen Führung durch das einsA zeigten sich die Mitarbeitenden beeindruckt. „Ich freue mich sehr, dass Stadt und Kirche gemeinsam mit vielen Partnern und Ehrenamtlichen dieses Projekt so erfolgreich entwickelt haben. Wenn man durch das einsA läuft und sieht, dass trotz des schwierigen Starts unter Corona-Bedingungen bereits viel Leben im Haus ist, kann man nur sagen: Die Arbeit hat sich ausgezahlt“, sagt Uta Schneider, die ehemalige Geschäftsführerin der Regionale 2016 Agentur. Auch André Wolf, von 2012 bis 2017 verantwortlicher Projektmanager, war die Freude deutlich anzusehen. „Dülmen hat mit dem einsA etwas Herausragendes auf die Beine gestellt. Das Haus bringt Menschen zusammen und bietet Vereinen und Ehrenamtlichen ein neues Zuhause. Diese Erfolgsgeschichte war nur durch die außergewöhnliche Kooperation von Stadt, Kirche und vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern möglich.“
Ermöglicht wurde das Großprojekt, das nicht nur das Gebäude, sondern auch das umliegende Quartier umfasst, u.a. durch Städtebaufördermittel des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Das einsA gehörte zu den Leuchtturmprojekten des Strukturförderprogramms Regionale 2016. Einen Überblick über alle 36 Regionale 2016-Projekte im Münsterland ist unter www.regionale2016.de zu finden.